Lasset die Kinder zu mir kommen

Jesus liebte es Kinder um sich herum zu haben und schenkte ihnen nicht weniger Aufmerksamkeit als den Erwachsenen. Seine Jünger betrachteten sie als Störenfriede, doch Jesus schrieb ihnen sogar eine Modellfälle zu: ''Solchen'' -den Kindern, ''gehört das Königreich Gottes.''

 

Was heißt das nun für uns Erwachsene? Ja, wir bringen unseren Kindern wohl mehr bei, als sie uns. Doch vergessen wir eines nicht: Wir können auch sehr viel von ihnen lernen. Kinder haben in der Regel ein festes Vertrauen zu ihren Eltern, glauben ihnen alles und fühlen sich bei Ihnen geborgen. Mama und Papa sind für sie die größten. Sie können alles, wissen alles und sind ihre persönlichen Helden und Beschützer. Im Nachhinein erweist sich das natürlich als falsch. Mama  und Papa sind letztlich ja auch nur Menschen. Doch all diese Eigenschaften, die ein Kind seinen Eltern zuschreibt, stimmen bei Gott. Dieses infantile Verhältnis wünscht sich Gott auch von uns. Denn wenn wir unser ganzes Vertrauen auf ihn setzen, wissend das er unser Vater ist und wir seine geliebten Kinder, findet er gefallen an uns.  

 

 

 

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Der größte Freiheitskämpfer




Freiheit. Ein großes Wort und ein kostbares Gut, für dessen Besitz sich etliche Menschen revoltierten und ihr Leben lassen mussten. Der Wunsch nach Freiheit war der ausschlaggebende Auslöser mehrerer Revolutionen und es floss größtenteils immer Blut. Und trotz dieser schrecklichen Tatsache, ist der Tod der gefallenen Freiheitskämpfer nicht umsonst gewesen, wenn zu guter Letzt die Freiheitsflagge gehisst wurde.


Jesus Christus hat wohl vieles durch seinen Tod am Kreuz bewirkt. Sein Sterben ist keinerseits umsonst gewesen. Ihm Gegenteil, er bezahlteden Preis unserer Sünde, unserer Rettung und noch vieles mehr. Doch heute möchte ich auf einen besonderen Punkt eingehen: Die Befreiung. Gott sah, dass in unserem Leben eine Revolution nötig war, eine radikale Änderung von den Bedingungen unter denen wir lebten. Wir waren ausweglos gefangen in den Händen des Teufels, der unser Leben durch seine Dämonen führte. Und wir sind es immer noch, wenn wir Jesus nicht an unser Seite haben. Eines sollten wir nämlich wissen, dass es auf dieser Welt nur zwei Wege gibt: Den guten Weg Gottes, welcher Leben bringt und den schlechten des Teufels, der letzten Endes zum den Tode führt (Jeremia 21:8). 


Was unterscheidet nun Jesus Christus von allen anderen Freiheitskämpfer der Vergangenheit und der Gegenwart? Sein Tod allein ist es sicherlich nicht, sein selbstloses Sterben zum Vorteil anderer wohl auch nicht. Die zwei Faktoren allein würden nicht ausreichen um sich von den bisherigen Helden zu unterscheiden.  Es ist etwas anderes, was seinen Tod auf ewig einzigartig macht: Die Reichweite seiner Revolution. Sie ragt über das physische und geistliche hinaus. Unser Körper mochte gefangen sein, unser Geist unterdrückt, doch aus der Gefangenschaft des Teufels, konnte uns kein noch so guter Plan retten. Führer, Diktatoren, Regime wurden gestürzt, den Teufel hingegen hat keiner stürzen konnte. Unsere Seelen waren gefangen und kein Mensch- war er noch so glorreich, war in der Lage sie zu befreien. 


Ich möchte keineswegs die Arbeit aller Freiheitskämpfer herabsetzen, sie ist sicherlich des Lobes wert. Deutlich soll nur werden, dass die körperliche oder geistliche Freiheit nur dann wahrhaftig wertvoll ist, wenn die Menschen auch seelisch befreit sind. Eine gefangene Seele mag in einem Körper stecken, der auf dem irdischen Leben Freiheit genießt. Was nützt es dem Menschen jedoch als freier Mensch zu sterben, um nach dem Tod im ewigen Verderben gefangen zu sein? So hat Jesus und durch seinen Tod am Kreuz den Teufel gestürzt und uns EWIG vor dem Verderben errettet, zu Lebzeiten und auch nach unserem Tod.

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Überheblichkeit kommt vor dem Fall

Der Schein trügt, nicht wahr? Wir sind womöglich alle schon mal Menschen begegnet, denen wir ein falsches Bild zugeschrieben haben. Diesen Fehler machen wir häufig und werden oft des Besseren belehrt.Wir Menschen sind begrenzt, denn wir kennen nicht das Innere einer Person. Doch Gott sieht Alles. Er rät uns in seiner Liebe stets bescheiden vor Ihm zu sein und so der Überheblichkeit keinen freien Lauf zu lassen.

 

Nun sollte man vorerst wissen, was Überheblichkeit vor Gott eigentlich ist. Uns kommen bei dieser Frage alle möglichen Verhalten in den Sinn, die wir der Überheblichkeit zuordnen. Darunter fallen unter anderem Prahlerei , Selbstüberschätzung, Hochmut oder Arroganz. Doch Vorsicht! Alle Entscheidungen die wir treffen, ohne Gottes Willen mit einzubeziehen, ist überhebliches Handeln vor Gott. So lösen wir uns nämlich von Ihm, wollen uns nicht mehr von Ihm leiten lassen und kehren Ihm den Rücken zu.

 

Sicherlich spiegelt sich die Überheblichkeit eines Menschen meist in seinem Benehmen wieder, aber das ist nicht immer der Fall. Schauen wir uns einmal Jesus genauer an: Er erschien vor seinen Zeitgenossen mit Aussagen wie ,"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben", oder "Noch vor Abraham war ich" gewiss als arrogant. Vor Gott hingegen war er stets bescheiden, da alles was er sagte und tat seinem Willen entsprach. Unsere Urmutter Eva jedoch gab keine prahlerischen Worte von sich, noch zeigte sie DIE typische Verhaltensweise einer überheblichen Person, doch ihr selbstsüchtiges Verlangen über Gott zu sein, ja sogar Gott selbst zu werden, führte sie dazu von der verbotenen Frucht zu essen und somit gegen Gottes Gebot zu verstoßen. Ihre Entscheidung Gott dem Rücken zu kehren hatte weitreichende Folgen. Sie brachte nicht nur sich, sondern auch ihren Mann,ihre Kinder und die gesamte Menschheit in eine miserable Lage.

 

Machen wir es Eva nicht gleich. Bedenken wir, dass unsere individuelle Überheblichkeit uns dazu führen kann, Menschen die uns nahe stehen, die uns lieb sind, in den Tod zu ziehen. Wie viele führende Persönlichkeiten vergossen das Blut unschuldiger Menschen anhand überheblicher Entscheidungen, die sie trafen? Wie viele Eltern zwingen ihren eigenen Kindern Berufswege auf, um sich selbst zu rühmen, statt auf die Talente zu achten, die sie von Gott bekommen haben? Wie viele Entscheidungen treffen wir selbst, die uns zur tagtäglichen Last werden, allein weil wir uns vor den Menschen als etwas Besseres zeigen wollen?

 

Gott möchte, dass wir Ihn in alle unser Pläne mit einbeziehen, Ihm vollkommen vertrauen und uns von Ihm leiten lassen. Das ist die wahre Bescheidenheit, die Er von uns verlangt. Er weiß, das wir so sicher bei Ihm geborgen sind, denn Überheblichkeit kommt ja bekanntlich vor dem Fall!

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